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Max König

Max König

Maxe ein Lehrer der alten Schule, ein Unikat, hat oft die Schüler verhauen – und trotzdem war er ein väterlicher Freund!

Kurzbiografie von Max König

Am 3.April 1886 in Dessau geboren, aufgewachsen und Schulzeit, Vater war Kaufmann in Dessau
1903 bis 1908 Besuch des Anhaltischen Lehrerseminars in Köthen/Anhalt
1908 Schulamtskandidatenprüfung des Herzogtums Anhalt-Dessau
1.April 1911 erste Anstellung als Lehrer in Wörbzig-Kreis Köthen/Anhalt
1914 bis 1920 Kriegsdienst und Gefangenschaft in Frankreich
22.März 1921 Hochzeit mit Auguste Marie in Bernburg
Ab dem Jahre 1920 aktive Arbeit in der Vorgeschichte über Grenzen hinaus
1931 bis 1939 Wohnung auf der Heide-Gasthof „Zur Münze“
Aus der Ehe entstammen zwei Kinder
Ab 1939 Lehrerwohnung in der Dessauer Straße 6
35 Jahre beschäftigte sich Max König mit der Vorgeschichte Anhalts
Zahlreiche vorgeschichtliche Veröffentlichungen
46 Jahre lang im Schuldienst tätig
1945 Ausgrabungen aus den Trümmern des ehemaligen Landesmuseums
1952 aktive Mitarbeit beim Aufbau des heutigen Museum der Stadt Zerbst
Sportlich betätigte er sich in jüngeren Jahren in einem Zerbster Kegelclub
Ein weiterer Ausgleich zum Schuldienst war ein Kleingarten
Am 7.Juli 1957 – 71 jährig verstarb er in Zerbst und wurde unter großer Anteilnahme auch vieler ehemaliger Schüler zur letzten Ruhe gebettet.

Lehrerschaft der Grundschule 1

(bis 1945 Volksschule 1) im Jahre 1950

Klasse 7a - 1949 der Grundschule III

Aus einem Vortrag "Unser Lehrer Max König" von Helmut Hehne

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